Therapeutisches Leistungs­spektrum

AKUPUNKTUR

Die Akupunktur basiert auf der über 2300 Jahre alten Wissenschaft chinesischer Ärzte. Heute bereichert die Akupunktur die Heilmöglichkeiten der klassischen Schulmedizin und kann erfolgreich in einen ganzheitlichen Behandlungsplan eingefügt werden.

Schmerzlinderung

Mittels Akupunkturnadeln werden gezielt Punkte auf Energiebahnen (Meridianen) stimuliert, um den Energiefluss zu harmonisieren.
Die Akupunkturbehandlung durch entsprechend ausgebildete und zugelassene Ärzte wird von allen gesetzlichen und privaten Krankenkassen bei chronischen Kreuzschmerzen und Kniegelenksarthrose übernommen.
Dr. med. Martin Schindera ist nach Ausbildung bei der Deutschen Ärztegesellschaft für Akupunktur (DÄGFA) und der Forschungsgruppe Akupunktur (FACM) von allen Krankenkassen zur Akupunkturbehandlung
zugelassen.

ALTERNATIVE THERAPIEN

Im Rahmen einer optimalen und modernen orthopädischen Medizin arbeiten wir mit ausgesuchten Ärzten, Physiotherapeuten und Spezialisten zusammen, um durch ein gemeinsames Vorgehen die bestmögliche Behandlung für unsere Patienten zu sichern.

Hierzu gehören operativ tätige Spezialisten, aber auch Kollegen mit Schwerpunkten in alternativmedizinischen Maßnahmen wie z.B. Osteopathie, Naturheilmedizin oder Homöopathie.

AXOMERA-THERAPIE

Die weltweit einzigartige Innovation in der Schmerztherapie

Die Axomera-Neurostimulation basiert auf der Steuerung körpereigener elektrischer Felder. Entzündungsfördernde Eiweiße und Ionen werden neutralisiert und Zellen werden dorthin gesteuert, wo sie zur Regeneration gebraucht werden.

Feine Sonden werden genau an das erkrankte Gewebe gebracht und mit dem Stimulator verbunden. Über einen Computer werden individuelle bioelektrische Felder erzeugt. Meist sind ein bis sechs Behandlungen im Abstand von drei bis sieben Tagen erforderlich.

Hier kann Axomera-Therapie helfen:

  • Rückenschmerzen, Wirbelsäulen-Beschwerden
  • Muskelverspannungen
  • Nervenschmerzen
  • Gelenkbeschwerden
  • Sehnenentzündungen (u.a. Achillessehne, Plantarsehne)
  • Sportverletzungen
  • Migräne

Gerne informieren wir Sie über den genauen Behandlungsablauf und die evtl. anfallenden Kosten.

CHIROTHERAPIE

Mittels Chirotherapie und manueller Medizin kann eine bestehende Gelenkblockade oder Bewegungsstörung an der Wirbelsäule schnell und wirkungsvoll mobilisierend bzw. auch manipulativ gelöst werden (Volksmund: „Einrenken“).

EIGENBLUTPLASMA-THERAPIE (PRP)

Mittels körpereigenem Blutplasma kann die Geweberegeneration und der Wiederaufbau verletzter Strukturen angeregt werden. Eine Schlüsselrolle spielen hierbei Thrombozyten (Blutplättchen), die am Ort der Verletzung / Entzündung Wachstumsfaktoren freisetzen.
Dadurch wird das Wachstum von Muskel-, Sehnen- und Knochenzellen angeregt. Auch ein positiver Effekt auf Knorpelschäden konnte in wissenschaftlichen Studien nachgewiesen werden.

Das Blutplasma wird nach Blutentnahme und durchgeführter Trennung in einer Zentrifuge ohne Zusatz von Medikamenten in konzentrierter Form in das betreffende Gelenk injiziiert.
Bei chronischen Veränderungen des Knorpels, von Sehnen und Faszien ist eine Therapie sinnvoll, wie beispielsweise auch bei Arthrose, Plantarfasziitis (Fersensporn) oder Entzündungen unter dem Schulterdach. Im Leistungssport wird PRP bei Muskelverletzungen eingesetzt.

HYALURONSÄUREBEHANDLUNG

Zur Arthrosebehandlung besteht die Möglichkeit, Hyaluronsäure in das betroffene Gelenk zu spritzen. Die körpereigene Gelenkschmiere wird dadurch zähflüssiger und kann ihre Wirkung besser entfalten. Der Gelenkknorpel kann durch die schützende Hyaluronsäureschicht entlastet werden. Ebenso sind hierdurch entzündungshemmende Prozesse und damit eine Schmerzverbesserung möglich.

KINESIOTAPE

Beim Kinesiotape handelt es sich um ein hochelastisches und atmungsaktives Pflaster, das aus der japanischen Heilkunde stammt. Es wird im Profisport seit vielen Jahren häufig eingesetzt.

Das Tape kann insbesondere bei Muskelbeschwerden und Verletzungen zum Einsatz kommen.

Operative Therapie – Fußchirurgie

Seit ihrer Facharztausbildung beschäftigt sich Frau Dr. Zücker intensiv mit dem Thema „Fuß“ und absolvierte die Zertifikate für Fußchirurgie der D.A.F. (Deutsche Assoziation für Fuß und Sprunggelenk) sowie der GFFC (Gesellschaft für Fuß- und Sprunggelenkchirurgie e.V.). Sie nimmt regelmäßig an Fortbildungen im In- und Ausland teil, um stets auf dem neuesten Stand der Wissenschaft zu sein.

Ihr operatives Spektrum umfasst dabei Eingriffe im Bereich der Fußchirurgie, insbesondere die zunehmende Problematik des Hallux valgus, Hammerzehen und andere Vorfußfehlstellungen.
Ambulante und stationäre Operationen führt sie in der Paracelsusklinik in München-Bogenhausen durch.

Während einer stationären Behandlung erfolgt die Visite durch Frau Dr. Zücker persönlich. So ist eine engmaschige medizinische Kontrolle und konstante Beratung gewährleistet.

STOSSWELLENTHERAPIE

Oftmals ist die Stoßwellentherapie eine sinnvolle alternative Therapie zur Linderung der Beschwerden. Hierbei wird das erkrankte Gewebe durch Stoßwellen aktiviert, die Selbstheilung und Durchblutung gefördert sowie eine Schmerzverbesserung erwartet. In der Regel werden drei bis fünf Behandlungen durchgeführt.

Bei folgenden orthopädischen Krankheitsbildern kann eine Stoßwellenbehandlung sinnvoll sein:

  • Kalkschulter - Tendinitis calcarea
  • Tennisellenbogen - Epicondylitis radialis humeri
  • Golferellenbogen - Epicondylitis ulnaris humeri
  • Schleimbeutelentzündung - Bursitis
  • Fersensporn
  • Plantarfasziitis